Das Umweltministerium bestätigt die Befürchtungen von Naturschützern: Neben Hamstern und Hasen sind in Deutschland auch die Regenwürmer vom Aussterben bedroht. Es müsse gehandelt werden.

Laut einem Bericht der „Passauer Neuen Presse“ sind in Deutschland immer mehr Tiere und Pflanzen vom Aussterben bedroht. Beispielsweise gebe es immer weniger Feldhamster, Hasen und Regenwürmer, wie aus einer Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervorgehe. Auch die Weltnaturschutzunion (IUCN) habe diese Woche bei der Vorstellung der neuen Roten Liste der bedrohten Tierarten gemahnt, man müsse schnell handeln, um das Überleben zahlreicher Arten weltweit zu sichern.
Nach Informationen des Ministeriums, so die Zeitung, sei etwa der Feldhamster, der in der Vergangenheit noch als Schädling bekämpft worden sei, inzwischen vom Aussterben bedroht. Der Bestand sei stark zurückgegangen, genau wie die Zahl der Feldhasen. Und 65 Prozent von 43 untersuchten Regenwurmarten in Deutschland seien inzwischen „selten“ bis „extrem selten“.
Artensterben auf den Feldern
Gleichzeitig, so der Bericht weiter, seien immer mehr Biotope bedroht: Nur bei jedem vierten der 863 in Deutschland vorkommenden Biotop-Typen bestehe nach Ministeriumsangaben kein Verlustrisiko. 19,6 Prozent seien gefährdet, 22,6 Prozent stark gefährdet und 21,4 Prozent von vollständiger Vernichtung bedroht. Besonders betroffen seien Streuobstbestände und Moore.
aut einem Bericht der „Passauer Neuen Presse“ sind in Deutschland immer mehr Tiere und Pflanzen vom Aussterben bedroht. Beispielsweise gebe es immer weniger Feldhamster, Hasen und Regenwürmer, wie aus einer Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervorgehe. Auch die Weltnaturschutzunion (IUCN) habe diese Woche bei der Vorstellung der neuen Roten Liste der bedrohten Tierarten gemahnt, man müsse schnell handeln, um das Überleben zahlreicher Arten weltweit zu sichern.
Nach Informationen des Ministeriums, so die Zeitung, sei etwa der Feldhamster, der in der Vergangenheit noch als Schädling bekämpft worden sei, inzwischen vom Aussterben bedroht. Der Bestand sei stark zurückgegangen, genau wie die Zahl der Feldhasen. Und 65 Prozent von 43 untersuchten Regenwurmarten in Deutschland seien inzwischen „selten“ bis „extrem selten“.
Artensterben auf den Feldern
Gleichzeitig, so der Bericht weiter, seien immer mehr Biotope bedroht: Nur bei jedem vierten der 863 in Deutschland vorkommenden Biotop-Typen bestehe nach Ministeriumsangaben kein Verlustrisiko. 19,6 Prozent seien gefährdet, 22,6 Prozent stark gefährdet und 21,4 Prozent von vollständiger Vernichtung bedroht. Besonders betroffen seien Streuobstbestände und Moore.